Archiv Juli 2016:
Startseite bis 31.07.2016:
9. Oscheffer TSG-Lauf
Bei schwülwarmen Temperaturen waren 4 Großwallstädter Läufer beim 9. Oscheffer TSG-Lauf in Mainaschaff am Start. Die schnellste Zeit erzielte der immer besser werdende Christian Haas. Er erreichte eine Zeit von 0:43:57 h. Die beste Platzierung in ihrer Altersklasse erzielte wieder einmal Anne Löschner. In der Klasse W30 kam sie mit einer Zeit von 0:52:52 h auf Platz 3. Außerdem am Start waren in der Klasse M50 Stefan Klemm (0:49:35 h) und Markus Hold (0:52:23 h).
DM Cross-Triathlon in Zeulenroda
Norbert Herdt mit Platz 5, Edith DNF
Nicht optimal liefen diesmal die Deutschen Meisterschaften für unser Crosser-Pärchen in Thüringer Vogtland. Auf der überlangen Schwimmstrecke musste ohne Neopren geschwommen werden, was den beiden so gar nicht entgegen kam. Auf der obligatorische Aufholjagt auf steilen Auffahrten und teilweise anspruchsvollen Trail Passagen waren bei den hohen Temperaturen die Körner früher als gewohnt verbraucht. Edith beendete das Rennen vorzeitig, Norbert kämpfte sich mit Krämpfen und Gehpausen durch die schwere Laufstrecke und beendete das Rennen nach 3:45 Stunden noch auf den fünften Platz in der Altersklasse.
Startseite bis 24.07.2016:
12 h MTB-Rennen Kühlsheim
Stefan Neu stellte sich der Herausforderung beim 12-h MTB Rennen in Kühlsheim. 12 Stunden lang hatten die Langstreckenradfahrer Runden von 10 km mit ca. 250 Höhenmeter zu fahren. Stefan ging dabei an seine Grenzen und schaffte es nach 11:52 h seine 22ste Runde zu fahren. Damit kam er auf eine Gesamtleistung von ca. 220 Kilometer und ca. 5500 Höhenmeter. Für einen Platz auf dem Podest in der Altersklasse unter 40 Jahre fehlten Stefan 15 Minuten. So belegte er den undankbaren 4. Platz in seiner Klasse. Stefans Kommentar nach dem Rennen: „Das war härter als ein Ironman!“
RatsRunnes Goldbach
An einer Laufveranstaltung der anderen Art nahmen 6 heimische Ausdauerathleten teil.
Auf einer 10-km Runde gilt es Hindernisse zu überqueren, sich im Gelände zu bewähren und einige Höhenmeter zu überwinden..
Karlheinz Eppig ist dabei ein „Wiederholungstäter“. Zum 3. Mal nahm „Kalli“ an dieser Veranstaltung teil. Er startete in der Gruppe der „Hard Boys“, die die 10-km Runde gleich 2 mal durchqueren mussten. Nach 2:19:04 war Kalli im Ziel und belegte damit einen starken 24. Platz.
Gleich 5 Neulinge gab es auf der 10-km Runde. Dabei auch 3 Frauen! Anne Löschner, Daniela Schindler und Corinna Kalbfleisch kämpften sich gemeinsam 1:27:39 h durch die Strecke. Auch unser Jüngster Emanuel Herdt (Klasse „Mini Rats“) ließ sich die Schlammschlacht nicht entgehen. Gemeinsam war er mit Papa Patrick Steudel zum ersten Mal am Start.
Carsten und Harald erreichen alle Ziele beim Keiler-Bike-Marathon
Gemeinsam gingen sie mit den Startnummern 785 und 786 an den Start, gemeinsam kamen sie ins Ziel und hatten damit alle ihre Ziele erreichen.
- nicht verletzen
- nicht letzter werden
- ein Keiler trinken
Aber nicht nur diese Ziele wurden erreicht! Ihre Zeit von 3:48:56 h für die 61 km und 1650 Höhenmeter kann sich sehen lassen! Harald belegte damit bei den Senioren 3 Platz 60 (Gesamt 244), Carsten bei den Senioren 2 Platz 83 (Gesamt Platz 243). Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen!
Startseite bis 24.07.2016:
Vereinsmeisterschaft Triathlon
Im Rahmen des Churfrankentriathlons wurden auch zum ersten mal die Vereinsmeisterschaften für den TVG und SVG ausgetragen.
Wir gratulieren den folgenden Vereinsmeistern:
Sprint, Damen: Sandra Fecher
Sprint, Herren: Stefan Klemm
Sprint, Herren SVG: Harald Haun
Olypisch, Damen: Bianca Kolpak
Olypisch, Herren: Karlheinz Eppig
Staffel Damen: Steffi Blank, Elke Bräutigam, Birgit Geis
Staffel Mixed: Familie Tillak
Staffel Männer: Carsten Geis, Michael Karches
Die Vereinsmeister werden im Rahmen der Saisonabschlussfeier geehrt.
Großereignis Churfrankentriathlon
Der Churfrankentriathlon in Niedernberg wird immer mehr zum überregionalen Großereignis. Das Interesse und die Attraktivität der Veranstaltung steigt von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal eine vollkommen abgesperrte und sehr schnelle Radstrecke, die 2 oder 4-mal auch durch Großwallstadt führte, aufgeboten. Das gesamte Rennen ist zuschauerfreundlich und ließ keine Wünsche offen. Auch die Neuerungen beim Schwimmen kamen sehr gut an, so schwammen alle Schwimmer nur noch auf einer Seite am Honisch-Beach. Der sehenswerte Landgang bei der olympischen Disziplin, genau wie beim Ironman in Frankfurt erhöhte weiterhin das Zuschauervergnügen. Alles war bis auf Kleinigkeiten perfekt organisiert. Auch wir vom TV und SV Großwallstadt haben dazu kräftig beigetragen. Wie immer unterstützten wir den Veranstalter Tripaul mit einem 10-köpfigen Helferteam. Vielen Dank an alle Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre!
Aber auch sportlich waren wir wieder zahlreich am Start.
Bianca Kolpak und Sandra Fecher erreichten jeweils Platz 3 in ihren Altersklassen. Familie Tillack (Nelson, Jürgen und Marlene) kamen auf Platz 3 in der Mixed-Wertung der Staffel, während Katja alle Hände voll im Helfer-Team zu tun hatte!
Drei weitere vierte Plätze wurden von uns belegt.
Es waren auch wieder einige Triathlon-Neulinge von uns am Start. Alle wurden dabei vom „Virus“ Triathlon infiziert!
Wir haben nicht nur eine gute Truppe, wir haben auch die besten Fotografen an Bord:
Bilder Ironman Frankfurt Online
Startseite bis 12.07.2016:
Eilmeldungen Ironman und Barbarossa-Lauf
Yvi hat es geschafft. Sie hat gelitten aber durchgehalten. Nach 11 Stunden, 22 Minuten und 49 Sekunden war sie im Ziel. Ergebnisdetails liegen schon vor, alles andere (Berichte und Bilder) folgen später.
In Erlenbach beim Barbarossa-Lauf waren Familie Nickles beim 10 km und Familie Geis und Blank sowie Niklas Zengel beim 5 km Lauf am Start. Niklas auf Platz 3, sowie Birgit und Carsten auf Platz 2 kamen dabei auf das Podium.
Vorschau: 03.07.2016 – IROMAN FRANKFURT - „Der längste Tag des Jahres“
Yvonne Hein zum vierten Mal auf der Langdistanz – Thomas Mauerhoff nach Trainingssturz nur Zuschauer
Ja, es ist richtig: Jede Triathlon- Distanz hat ihre Ecken und Kanten, hat ihre Tücken und Besonder- oder gar Gemeinheiten, so wie die Cross- Variante, der man bei Gelegenheit auch noch das eine oder andere Hindernis in den Weg gelegt bekommt. Doch unbestreitbar: Die Königsdisziplin ist und bleibt die Langdistanz! Nichts elektrisiert den ambitionierten Triathleten mehr als diese magischen Labels „Ironman Frankfurt- oder Hawaii“ oder „Challenge Roth“. Nichts ist mehr verbunden mit den Attributen Fleiß, Leistung, Durchhaltewillen und Selbstdisziplin. Aber auch belegt mit Worten wie Qual, Leiden, ja und sogar auch Tränen. Und das, obwohl hinter den Startern mindestens ein halbes Jahr intensivster Vorbereitung liegt. Dass in diesem Zeitraum auch alles Mögliche passieren kann, zeigt das Beispiel Thomas Mauerhoff. Nach einem Sturz vom Rad ist der Eiserne Traum (zumindest für dieses Jahr) in einem Schlagloch jäh geplatzt und er muss nun den Startplatz mit einem Zuschauerplatz tauschen.
Doch auch dieser Platz ist in Frankfurt immer in der ersten Reihe, und auch als Zuschauer spürt man sofort: Hier, bei dieser Veranstaltung, ist alles anders als anderswo. Hier begegnen sich die Athleten nicht als Kontrahenten oder gar Gegner. Hier zählen für die allermeisten alleine das Durchkommen und die persönliche Zeit. Deshalb zollt man sich schon bei der Einrichtung der Wechselzonen gegenseitig allerhöchsten Respekt. Auch weil man sich kennt, denn viele von ihnen sind Wiederholungstäter, gefangen von dem Mythos Eisenmann- oder Frau, der sie nicht mehr loslässt. Und sie wissen auch, dass sie sich während dieses „längsten Tages des Jahres“ selbst zigmal schwören werden, es nicht wieder zu tun,- nie mehr! Doch umsonst!
Unten am See werden sie dann ihren Nationalhymnen lauschen, bevor der Geistliche das Wort hat. Er wird den Athleten nochmal Mut zusprechen, viel Glück wünschen und vor allem ein unfallfreies Rennen. Dabei sind sie doch schon längst in Gedanken bei der Schinderei, die für die allermeisten den kompletten Tag andauern wird. 3,8 km Schwimmen, 180 Km Radfahren und am Ende noch ein ganzer Marathon am Mainufer.
Kurze Rückblende:
Yvonnes Vorbereitung verlief anfangs alles andere als gut. Nach einem Pausenjahr kam sie nur schwer in Schwung, immer wieder hinderten sie kleinere und größere Blessuren am kontinuierlichen Training. Ab dem Trainingslager im März in Fuerteventura ging es dann aber kontinuierlich bergauf. Die angesetzten Trainingseinheiten konnte sie konsequent durchziehen und auch der Ausfall des Partners Maui konnte kompensiert werden. Andere Trainingskollegen sprangen ein und begleiteten Yvi bei den langen Radausfahrten oder beim Laufen. Familie Herdt, Bianca Kolpak, Michael Greco, Jürgen Kunkel und viele anderen standen als Trainingspartner parat.
Jetzt, kurz vor dem Start, ist sie natürlich nervös. „Habe ich wirklich gut trainiert? Bin ich so stark wie bei meiner Bestzeit vor 2 Jahren?“ Natürlich ist sie gut vorbereitet! Sie hat sich schließlich ihre gute Radform auch zuhause im Keller antrainiert, auf der Fahrradrolle teilweise bis zu 5 Stunden am Stück ihr vorgegebenes Pensum abgespult. Irre, das machen nicht einmal die Profis! Trotzdem wäre eine erneute Platzierung unter den Top 10 in ihrer Altersklasse (W45) ein großer Erfolg, stehen doch so ganz nebenbei auch die Deutschen Meisterschaften an und da ist das Teilnehmerfeld immer besonders stark. Letzte Zweifel bleiben da immer: „Was mache ich beim Laufen, wenn meine Knie zwicken? Was ist, wenn der Mann mit dem Hammer kommt?“ Und vor allem: „Habe ich dann genügend Unterstützung an der Strecke?“
Yvonne, keine Sorge, für diese Unterstützung werden wir sorgen! Auch für uns ist dieses Event und vor allem Dein Wettkampf hoch spannend. Und denjenigen, die noch nie dort in Langen am Schwimmstart oder am Main auf der Laufstrecke dieses Großereignis LIVE miterlebt haben, sei gesagt: Ihr habt ganz sicher etwas verpasst! Man muss nur früh genug aufstehen, denn hier hautnah mit dabei zu sein, ist einfach unbeschreiblich! Am Sonntag den dritten Juli um sechs Uhr ist es soweit: Der Schwimmstart unserer Yvi mit vielen tausend weiteren Top-Triathleten aus vielen Nationen am Langener Waldsee! Gänsehaut garantiert - Zuschauer willkommen!
Alles Gute Yvi - Halte durch - Wir sind an der Strecke!
Deine Kolleginnen und Kollegen vom TVG Ausdauersport
Übrigens: Der Hessische Rundfunk berichtet ausführlich und live vom Ironman in Frankfurt!
Startseite bis 11.07.2016:
Bilder vom Honischlauf
Dank Kalli haben wir wieder tolle Bilder vom Honischlauf 2016
Stefan Neu und Heiko Gerhart schwärmen vom Rothsee-Triathlon
Stefan Neu und Heiko Gerhart traten beim Rothsee-Triathlon auf der Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen) an. Bei optimalen Bedingungen waren beiden nach dem Wettkampf von der Organisation und von dem ganzen Wettkampfwochenende begeistert. Das kann man auch von den Leistungen der Beiden sein! Stefan überzeugte beim Schwimmen mit einer 0:26:52 h (Heiko 0:31:45 h), währen Heiko beim Radfahren mit 1:12:39 h etwas vor Stefan (1:13:14 h) lag. Doch beim Laufen zeigte Stefan wieder sein ganzes Können und absolvierte die abschließenden 10 km Laufen in 0:38:58 h und einer Gesamtzeit von 2:19:04. Damit kam Stefan unter die Top Ten in seiner Altersklasse. Heiko lief eine ebenfalls starke 0:40:15 h und kam auf eine Endzeit von 2:24:39 h.
4 Mal 10-km Bestzeiten beim Honischlauf in Niedernberg
Ihre gute Form konnten unsere Ausdauersportler beim Honischlauf beim 5 und 10 km unter Beweis stellen.
Beim 10 km Lauf war Christian Haas der Tagssschnellster der Großwallstädter Ausdauersportler. Er teilte sich das Rennen gut ein und verbesserte seine persönliche Bestzeit über diese Distanz auf 0:42:44 h und ist damit in der internen Bäckerwertung („schnellster Bäcker vom Untermain“) in 2016 knapp vorne. Dabei lieferte Christian sich ein Kopf- an Kopf Rennen mit seinem Vereinskollegen Michele Nickles. 4 Wochen nach seinem 2. Marathon konnte auch Michele die Gunst der Stunde nutzen und mit 0:43:08 h ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke setzen. Auch unser Obernburger Neuzugang Stefan Klemm war mit seinem Lauf uns seiner Zeit von 0:48:26 h sehr zufrieden.
Anne Löschner schaffte zum ersten Mal den Sprung unter die magische 50 Minuten Grenze. Sie erreichte eine Zeit von 0:49:52 h. Die größte Verbesserung erzielte Jutta Nickles. Wie ihr Mann lief sie ebenfalls vor 4 Wochen einen Marathon und konnte nun Ihre Bestzeit um über 3 Minuten auf 0:52:36 h verbessern.
Aber auch beim 5 km Lauf waren wir akiv. Thomas Deckert gab nach langer Wettkampfpause wieder sein Comeback. Hierbei erzielte er gleich eine sehr gute Zeit von 0:23:59 h. Michael Karches (0:25:11 h) kam zwar vor seiner Frau Heike Karches (0:26:05 h) ins Ziel, Heike erzielte aber mit Platz 2 in ihrer Altersklasse den einzigen Platz auf dem Podium in Niedernberg. Patrick Steudel blieb mit 0:28:59 h deutlich unter der 30 Minuten Grenze.
Patricks Sohn, Emanuel Herdt startete beim 1-km Lauf. Auch er hat offensichtlich schnelle Gene von den Eltern und Großeltern mitbekommen. Nach nur 4 Minuten und 32 Sekunden war Emanuel schon wieder im Ziel!
Allen Läufern herzlichen Glückwunsch und gute Erholung!
Ergebnisdetails (jetzt auch vom Feuerwehrlauf)
Triathlon-Vereinsmeisterschaft beim Churfrankentriathlon in Niedernberg
Im Rahmen des Churfrankentriathlons in Niedernberg werden wir unsere erste interne Vereinsmeisterschaft austragen. Wertungen wird es getrennt für Olymisch und Sprint (eventuell auch Staffel), getrennt nach Frauen und Männern geben.
Bitte achtet bei der Anmeldung beim Vereinsnamen auf die einheitliche Schreibweise "TV Großwallstadt"!